Buch-Elser

Die Firma Elser aus Mühlacker blickt auf eine über 100-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Sie wurde 1890 von Karl Elser in Dürrmenz gegründet. 1899 wurde der Betrieb in die Bahnhofstraße verlegt. Dort gab er den ‘Dürrmenz-Mühlacker Boten’ heraus, hatte die Druckerei am Ort und betrieb ein Ladengeschäft. In den Dreißiger Jahren wurde das Unternehmen von Eugen Händle übernommen. Seine Frau Else Händle baute den Laden zur größten Buchhandlung im Enzkreis aus. Im Jahr 2000 übergab Else Händle das Ladengeschäft an Ihren Enkelsohn Hans-Ulrich Wetzel und seine Frau Angelika Wetzel. 2002 erfolgte eine erste umfangreiche Modernisierung der Buchhandlung. 2007 wurde dann das komplette Wohn- und Geschäftshaus samt Druckereigebäude in der Mühlacker Innenstadt saniert. In diesem Zug wurde der frühere Hofbereich aufgeschüttet und die Buchhandlung mit dem ehemaligen Druckereigebäude durch eine Überdachung verbunden. Dies ermöglichte eine völlig neue, übersichtliche und großzügige Gestaltung der Räume. So ergibt sich nicht nur eine Nutzung von über 300 m² auf einer Ebene, sondern auch die Möglichkeit eines barrierefreien Ladeneingangs sowie einer modernen Lese – und Spielecke. Der Charakter des über 100 Jahre alten Gebäudes wurde erhalten, um die Tradition als zentraler Platz der Kommunikation in der Stadt Mühlacker fortzuführen. Unser Sortiment umfasst auch eine große Schreibwarenabteilung und wird abgerundet durch erlesene Geschenkartikel und Kunstgewerbe. Außerdem führen wir eine große Auswahl an Hörbüchern und DVDs. Seit neuestem besteht auch die Möglichkeit zum Download von eBooks in unserer Buchhandlung. Wir veranstalten für unsere Kunden regelmäßig Autorenlesungen, Kino-und-Buch Abende, Fahrten zur Buch-Messe nach Frankfurt, Führungen für Schulklassen und sind Ausrichter des Regionalentscheids des Vorlesewettbewerbs. Als besonderes Glanzlicht bieten wir für Gruppen ab 6 Personen „Buchgenuss nach Ladenschluss“: Ungestörtes Schmökern mit Freunden am Abend. Außerdem unterstützen wir soziale Projekte wie z. B. die Initiative „Miteinander leben“, die Bürgerstiftung und die örtlichen Vereine.